Was bleibt



Nun laß nicht Blick
noch Wort mehr zeigen,
Was wir uns schenkten,
ich und du!
Wir decken vor uns selbst
mit Schweigen
Die eine süße Stunde zu.

Auch meiner Sehnsucht
Flammen sanken,
Der ahnungsbange Zauber brach,
Nur meines Herzens tiefes Danken
Geht stumm noch deinen Wegen nach.

Und nur noch zwischen unsern Seelen
Wird leis,wie Sommerwinde wehn,
Von dieses Tages Traum erzählen
Ein zartes schweigendes Verstehn!

- L.v.Strauss und Torney -





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